Schichtdickenmessung
Exakte Messungen bis in den Nanometerbereich.
Mit der Schichtdickenmessung wird die Dicke von Beschichtungen auf Bauteilen bestimmt und der Beschichtungsprozess überwacht. Unsere Messgeräte lösen eine Vielzahl an Anwendungen in der Schichtdickenmessung. Ob Einfach- oder Mehrfachschichten, lackiert oder galvanisiert, magnetisierbar oder leitend. Messen Sie Ihre Schichten zerstörungsfrei oder zerstörend, berührungslos oder berührend, jedoch immer 100 % zuverlässig. Unsere Messlösungen sind bei zahlreichen Kunden in verschiedensten Industrien im Einsatz – von der Produktion bis zum Labor.
Wir finden auch für die herausforderndsten Applikationen die richtige Lösung – vom taktilen Messgerät über XRF-Geräte, vom THz-System bis hin zu Automationslösungen.
Warum es wichtig ist, die Schichtdicke zu messen?
Mit einer zuverlässigen und präzisen Schichtdickenmessung profitieren Sie in vielerlei Hinsicht. Sie können Ihren Beschichtungsprozess stetig überwachen und die Dicke und somit die Funktionalität Ihrer Beschichtungen garantieren. Doch nicht nur das. Neben der Überwachung der Dicke und der Sicherstellung der Qualität Ihrer Beschichtung, reduzieren Sie Prozess- und Materialkosten, erfüllen wichtige Industrienormen und haben Ihre Prozesse kontinuierlich im Blick.
Die Schichtdickenmessgeräte von Fischer sorgen für absolut sichere Messergebnisse in jedem Schritt Ihres Produktionsprozesses – von der Wareneingangskontrolle bis hin zur Auslieferung und darüber hinaus. Alle Instrumente sind konzipiert für schnelles und akkurates Messen direkt im Produktionsprozess.
Warum Fischer?
Wir verstehen uns als Ihr technischer Berater, Partner und Experte rund um die Schichtdickenmessung. Damit Sie am Ende die beste Lösung bekommen, klären wir unter anderem folgende Fragen:
Welches unserer Messgeräte ist für die kosten- und nutzenoptimierte Lösung Ihrer Messaufgabe am besten geeignet?
Wie ist die Vorgehensweise für optimale Performance und Richtigkeit?
Welche Normale, Trainings oder Utensilien brauchen Sie, um mit Ihrem neuen Messgerät schnell effektiv zu sein? brauchen Sie, um mit Ihrem neuen Messgerät schnell effektiv zu sein?
Ihre Schichtdickenmessung. Unsere Messverfahren.
Zur Messung der Schichtdicke bieten wir Ihnen unterschiedliche Verfahren an: Röntgenfluoreszenz, Betarückstreuverfahren, Magnetinduktiv und Wirbelstrommessverfahren, Coulometrie oder auch die Messung über Terahertz. Welches Messverfahren für Ihre Anwendung in Frage kommt, wird vom Grundwerkstoff und dem Beschichtungsmaterial des Prüfteils vorgegeben.
XRF – Energiedispersive Röntgenfluoreszenzanalyse
- Messung metallischer Einfach- und Mehrfachschichten auf verschiedensten Grundwerkstoffen
- Anwendungsbeispiele: Edelmetallschichten und -legierungen, Chrom, Nickel und Nickelphosphor, Leiterplatten, Konversionsschichten, Halbleiter, Zink und Zinknickel und vieles mehr
- Zerstörungsfrei, nicht berührend
Magnetinduktives Messverfahren
- Messung von nicht magnetisierbaren Schichten auf magnetisierbaren Grundwerkstoffen
- Anwendungsbeispiele: Farbe, Lack, Zink, Chrom oder Kupfer auf Stahl oder Eisen
- Zerstörungsfrei, berührend
Amplitudensensitives Wirbelstromverfahren
- Messung elektrisch isolierender Schichten auf nicht magnetisierbaren, elektrisch leitenden Metallen
- Anwendungsbeispiele: Eloxal auf Aluminium; Farbe, Lack oder Kunststoff auf Aluminium oder Kupfer
- Zerstörungsfrei, berührend
Phasensensitives Wirbelstromverfahren
- Messung elektrisch leitfähiger Schichten auf beliebigen Grundwerkstoffen
- Anwendungsbeispiele: Zink oder Nickel auf Stahl oder Eisen; Kupfer auf Messing oder Edelstahl; Kupfer auf Epoxid, auch unter Lackschutzschichten
- Zerstörungsfrei, berührend, berührungsfreie Messung möglich
Duplex-Beschichtungen
- Messung von Duplex-Beschichtungen, vereint magnetinduktives Messverfahren und phasensensitives Wirbelstromverfahren in einem
- Anwendungsbeispiele: Lack auf Zink auf Stahl oder Eisen
- Zerstörungsfrei, berührend
Magnetisches Messverfahren
- Messung nicht magnetisierbarer Schichten auf magnetisierbaren Grundwerkstoffen oder Nickelschichten auf nicht magnetisierbaren, elektrisch leitenden Metallen
- Anwendungsbeispiele: Galvanische Schichten, Farbe, Lacke auf Stahl oder Eisen; galvanische Nickelschichten auf Kupfer oder Aluminium
- Zerstörungsfrei, berührend
Mikrowiderstandsverfahren
- Messung der Kupferdicke auf der Oberseite von Leiterplatten
- Anwendungsbeispiele: Kupferschichten auf Multilayer-Platinen oder Laminaten
- Zerstörungsfrei, berührend
Betarückstreuverfahren
- Messung von beliebigem Material auf beliebigem Grundwerkstoff mit Unterschied in der Kernladungszahl
- Anwendungsbeispiele: Gold auf Nickel, Bronze oder Keramik; Silber auf Kupfer; Lack-, Öl- und Schmierfilme auf Stahl
- Zerstörungsfrei, je nach Umsetzung nicht berührend oder berührend
Terahertz-Messverfahren
- Messung organischer Einfach- und Mehrfachschichten auf diversen Grundwerkstoffen
- Anwendungsbeispiele: Lack, Keramik, Polymere, organische Halbleiterschichten auf Kunststoff und vieles mehr
- Zerstörungsfrei, nicht berührend
Coulometrisches Messverfahren
- Messung metallischer Schichten auf beliebigem Grundwerkstoff
- Anwendungsbeispiele: Verchromte Oberflächen, Restzinndicke und mehr
- Zerstörend, berührend
Mehr zum coulometrischen Messverfahren